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CROWDSTRIKE 24 HOURS OF SPA: Technische Defekte verhindern Titelverteidigung

 

Ein schleichender Plattfuß nur 70 Minuten vor dem Ende verhinderte für ROWE RACING bei der 100-Jahr-Feier der 24 Stunden von Spa die mögliche Podiumsplatzierung. Max Hesse musste den geplanten letzten Boxenstopp mit dem #998 BMW M4 GT3 um eine Runde vorverlegen. Da er sonst die erlaubte Fahrzeit überschritten hätte, musste er zweieinhalb Minuten vor Schluss erneut die Box ansteuern. Dadurch fiel das Team mit Max Hesse, Dan Harper und Augusto Farfus vom zweiten auf den sechsten Platz zurück und verpasste haarscharf das Podium.

Für Philipp Eng, Marco Wittmann und Nick Yelloly war ihre aktive Rolle im Rennen bereits Samstagabends beendet: die Vorjahressieger mussten den #98 BMW M4 GT3 nach etwas mehr als drei Stunden wegen eines Druckverlusts im Kühlwasserkreislauf aus dem Rennen nehmen. 

 

Auch, wenn wir das Podium dieses Mal nicht erreicht haben, so bin ich unglaublich stolz auf die Leistung unseres gesamten Teams. Selbst wenn es „nur“ die Top Ten geworden sind: wir haben unseren Kampfgeist und unser Können deutlich unter Beweis gestellt und bis zum letzten Moment alles gegeben. Solche Herausforderungen sind Teil des Motorsports und machen uns nur stärker.
Alexandra Kohlmann
ROWE Geschäftsführerin
Mit den Tücken der Technik ist immer zu rechnen, gerade im Motorsport und insbesondere unter solch extremen Belastungen wie in einem 24-Stunden-Rennen. Da kommen Mensch und Maschine an ihre Grenzen. Unser Blick ist bereits nach vorne gerichtet und wir sind fest entschlossen, im nächsten Jahr noch stärker zurückzukehren.
Stefan Wermter
ROWE Geschäftsführer