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CARBON FOOTPRINT BEI ROWE


Das Thema CO2-Emissionen bestimmt die Wirtschaft immer mehr. Auch viele von Ihnen haben zunehmend Berührungspunkte mit Themen wie Corporate Carbon Footprint (CCF) oder Product Carbon Footprint (PCF). Mit diesem Newsletter wollen wir Ihnen einen Überblick verschaffen, wie ROWE aktuell bei diesem Thema aufgestellt ist.

ROWE erstellt bereits seit 2019 eine CO2-Bilanz nach Standard des Greenhouse Gas Protocols. Bilanziert werden die Scopes 1, 2 und 3. Scope 1 umfasst direkte Emissionen im eigenen Unternehmen, Scope 2 diejenigen aus der Nutzung von Energie, die wir einkaufen. Die indirekte Freisetzung von Gasen in der vor- und nachgelagerten Lieferkette fällt unter Scope 3. Zu Scope 1 und 2 haben wir bereits Reduktionsziele und konkrete Maßnahmen bestimmt. Zu Scope 3 wurde ein Lieferanten-Fragebogen verteilt, um die Daten aus der Vorkette genauer zu bestimmen. Unvermeidbare CO2-Emissionen kompensieren wir gemäß dem anerkannten Gold Standard.

Derzeit gibt es für die Lieferkette noch keine einheitliche Methode zur Berechnung von PCFs für Schmierstoffe. Der europäische Schmierstoffverband UEIL arbeitet gemeinsam mit anderen Verbänden (u. a. UNITI, VSI und ATIEL) an einer einheitlichen Leitlinie. Die Verbände gehen davon aus, dass diese im zweiten Halbjahr 2023 vorliegt.

Für weitere Infos oder bei Rückfragen rund um das Thema Carbon Footprint wenden Sie sich gerne an Anna Kirsch, Umweltmanagementbeauftragte bei ROWE (a.kirsch@rowe-oil.com).